Tierisch kuschelig

Darauf sollte man bei der Einrichtung eines Hundeschlafplatzes achten

In einem Hundeschlafsack kommen
Vierbeiner zur Ruhe.
Foto: djd/www.dogsfinest.de/Jenkins Fotografie
(djd). Hunde lieben einen gemütlichen Schlafplatz, der vor allem nachts Wärme und Behaglichkeit bietet. Das Angebot an Hundebetten und warmen Decken ist groß. Doch welche Varianten bieten einen Mehrwert? Was sollte man beachten, wenn man einen solchen Schlafplatz für den geliebten Vierbeiner einrichtet?

- Hundeschlafsack bietet Schutz

Sich Schutz zu suchen, gehört zu den Urinstinkten von Hunden. Ihre Vorfahren, die Wölfe, ziehen sich zum Schlafen in Höhlen zurück. Und auch unsere heutigen Haustiere schlafen noch gern unter einem flauschigen Schutzmantel. Da sie sich aber oft wälzen und drehen, hat das klassische Zudecken nur einen kurzen Effekt. Hier kann für die Nachtruhe ein Hundeschlafsack sinnvoll sein. Dabei sollte man darauf achten, dass der Überwurf aus zwei einzeln übereinander liegenden Teilen besteht. So können die Hunde alleine hineinkrabbeln. Ob der Vierbeiner dann auch die Nase verstecken oder lieber gemütlich hinausschauen möchte, kann er selbst entscheiden. Über den Anbieter DogsFinest.de beispielsweise ist ein solcher Hundeschlafsack in drei Größen erhältlich.

- Hundebett mit tiefem Rand

Ein klassisches Hundebett sollte immer mindestens so groß sein, dass das Tier sich darin richtig ausstrecken und mit geradem Rücken schlafen kann. "Eine Randhöhe von etwa zwölf Zentimetern hat sich bewährt", sagt Lara van Oost von Dog's Finest. "Damit können auch kleinere oder ältere Hunde bequem einsteigen und ihren Kopf gemütlich auf dem Rand ablegen." Kunstleder ist ein stylisher und zugleich praktischer Bezug, der mit einem feuchten Lappen sehr einfach gereinigt werden kann. So finden Schmutz und auch Hausstaubmilben keinen Unterschlupf im Hundebett. Ein Anti-Rutsch-Material auf der Unterseite verhindert ein Wegrutschen auf glatten Böden. Für mehr Gemütlichkeit eignet sich eine flauschige Decke zum Hineinlegen, die man bei mindestens 30 Grad waschen kann.

- Die Kuscheldecke nicht vergessen

Ein Hund braucht nicht in jedem Raum ein spezielles Bett. Wer zum Beispiel in der Küche oder im Arbeitszimmer einfach nur eine Decke anbieten möchte, sollte darauf achten, dass sie sowohl vor der Kälte unbeheizter Fliesen als auch vor zu viel Wärme einer Fußbodenheizung schützt. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn eine Seite aus kühlendem Baumwollstoff und die andere aus wärmendem Berberfleece besteht. Je nach Situation wird die Decke einfach umgedreht - fertig ist der einfache, aber in jedem Raum einsetzbare Kuschelplatz für den Hund.